Fahrsimulator – Zukunft des Autofahren Lernens?

Unser Alltag wird immer digitaler: Klamotten-Shopping online bei Asos, Essen bestellen bei Lieferando.de oder bei platinplay.de nach spannenden Games suchen. Warum soll das nicht auch für das Autofahren lernen gelten?  Schon heute trainieren zukünftige und aktive Piloten mit Flugsimulatoren und machen sich mit der Technik bzw. dem Anflug auf bestimmte Flughäfen vertraut. Auch Fahrsimulatoren werden immer beliebter, egal ob für das Üben zu Hause oder als Trainingsmöglichkeit in der Fahrschule. Wie sich Fahrsimulatoren unterscheiden und welche Vorteile sie für Fahrschüler haben, beschreiben die folgenden Absätze.

Fahrsimulator

Fahrsimulator für Fahrschulen

Fahrsimulatoren in der Fahrschule bilden das Cockpit eines Fahrzeugs nach, in dem der Fahrschüler Platz nimmt. Anstelle der Fenster wird eine sehr realitätsnahe Videosimulation eingespielt. Je weiter die Technik voranschreitet, desto realistischer ist das möglich, sogar als 3D. Fahrschüler legen dann, wie im Auto, eine bestimmte Strecke zurück. Sie erhalten Anweisungen, Hinweise bei Fehlern oder es werden Ausnahmesituationen nachgestellt. Die Situationen und der Streckenverlauf können verschiedenartig programmiert werden, um beispielsweise auf verschiedene Verkehrs- oder Wetterverhältnisse einzugehen. Die Übungen können beliebig oft wiederholt werden, solange bis der Fahrschüler sich sicher fühlt und die Bedienung verinnerlicht hat. Mit einem Fahrsimulator kann der Fahrlehrer bei der Auswertung sehen, wo es vielleicht Schwachpunkte gibt, auf die im realen Straßenverkehr besonders geachtet werden muss.

Darum könnten sie die Zukunft sein

Mit Fahrsimulatoren ist es möglich, ängstlichen und unsicheren Fahrschülern mehr Selbstvertrauen zu geben, ihre Fehler zu korrigieren und so gefährlichen Situationen aus dem Weg zu gehen. Schwere Fahrfehler mit dem Simulator bedeuten nicht gleich eine Gefahr für Gesundheit oder Leben. Auch für die Fahrlehrer ist ein Simulator eine gute Möglichkeit zu sehen, was bei Fahrstunden auf der Straße verstärkt geübt werden soll. Besonders die Umweltfreundlichkeit ist ein Punkt, der Fahrsimulatoren so vorteilhaft macht. Um das Schalten zu lernen und sich mit den Funktionen der Pedale vertraut zu machen, fallen keine Spritkosten an. Das Üben mit dem Fahrsimulator ersetzen allerdings niemals das Fahren im Straßenverkehr, sondern ist eine gute Ergänzung hierzu.

Programme für zu Hause

Mittlerweile wurden auch einige Apps für zu Hause entwickelt, mit denen man das Autofahren simulieren kann und die eine Hilfe beim Autofahren lernen sein können. Mit City Car Driving können künftige Fahrschüler sich die Grundlagen des Straßenverkehrs aneignen und insbesondere Vorfahrtsregeln üben. Mit anderen Fahrsimulatoren werden die Bewegungsabläufe, wie beispielsweise beim Überholen trainiert. 3D-Fahrschule oder 3D-Fahrschule Europa Edition sind perfekte Übungsprogramme, wenn es um Notbremsungen, Auf- und Abfahrten auf die Autobahn oder das Einparken geht. Fahrsimulator 2012 ist besonders für die Fahrschüler geeignet, die ihre Bewegungsabläufe verinnerlichen und Unsicherheiten abbauen wollen.

Fazit

Fahrsimulatoren für zu Hause oder in der Fahrschule sind eine wichtige Ergänzung zum Unterricht. Besonders unsichere Fahrschüler könnten sie nutzen, um Ängste abzubauen. Sie sind außerdem eine gute Option, Straßenverkehrsregeln zu üben und zu lernen, wie man in Gefahrensituationen reagiert. Ein Ersatz für die Teilnahme am richtigen Straßenverkehr sind sie jedoch nicht. Erst bei richtigen Fahrstunden bekommt man ein Gefühl für die Maße des Fahrzeugs, spürt die Vibrationen und die Fliehkräfte und kann so die eigene Geschwindigkeit einschätzen.

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